Seit längerem konnte sich wieder ein Boden beim Goldkurs bilden. Dennoch bleibe ich Kritisch ob der übergeordnete Kursverlust zu bremsen ist. Der Dollar ist an Allem Schuld?
Der Dollar ist im Gegensatz zu anderen Währungen sehr stabil in den letzten Tagen. Das hängt nicht zuletzt damit zusammen das Doller in Gold mit Dollar bezahlt wird. Somit hat es für den Euroregion und andere Währungen den Nachteil, dass immer für das Gramm Gold bezahlt werden muss.
Expertenmeinungen gehen bei einer Prognose wie immer auseinander, die eine Fraktion hält einen weitern Anstieg des Goldkurses für unwahrscheinlich, da dieser schon seit über 10 Jahren einen steigende Gesamttendenz hat. So sieht es zumindest aus Chart-technischer Sicht aus. Weiterhin hat auch der starke Goldpreis den Ergeiz der Abbauer gefördert, die Minen produzieren weltweit unter Höchstlast. Somit ist auch eine Menge mehr Gold am verfügbar, das letztendlich den Goldpreis negativ beeinflusst. Die anderen prognostizieren noch viel Potenzial im Gold und sehen es immer noch als Kriesenwährung und völlig unterwertet. Zugute könnte dem Goldkurs auch die niedrigen Zinsen in den USA kommen, da hier gerne Gold als Anlage verwendet wird. Doch wohin geht nun der Weg? Wir werden sehen. Ich sehe im Gesamten noch keinen Grund für eine hohen Kurseinbruch, aber auch keine enormen Steigerungen wie vom letzten Jahr gewohnt.
Posted by Beatrice on 4. Februar 2012 at 15:02
Good blogging!
Posted by Uwe on 1. März 2012 at 12:18
Ich denke einfach, dass man die Zeit abwarten muss und man dann die Entwicklung genau beobachten muss. Prognosen gehen, wie hier schon erwähnt, immer deutlich auseinander und letztendlich kann es niemand genau wissen. Bin jedenfalls sehr gespannt und gehöre erst einmal zu den stillen Beobachtern dieser Sache.